In der bewährten Tradition der großen Schulreisen unternahm das Liebfrauengymnasium auch in diesem Jahr eine einwöchige Schulfahrt nach Rom. Rund 200 Schülerinnen und Schüler, Eltern und Ehemalige machten sich, begleitet von Schulleiter Thorsten Harnischmacher und weiteren Lehrkräften in modernen Reisebussen auf den Weg, um die Stadt auf den sieben Hügeln zu erkunden. Bereits die Unterkunft auf dem Campingplatz Fabulous vor den Toren Roms bot einen angenehmen Ausgangspunkt für das umfangreiche Besichtigungsprogramm. Auf dem Plan standen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt: das Kolosseum, das Forum Romanum, der Trevi-Brunnen, die Spanische Treppe sowie der Petersdom. Ein Höhepunkt der Fahrt war zweifellos die Teilnahme an der Papstaudienz im Heiligen Jahr, die den Reisenden einen unmittelbaren Eindruck vermittelte. Ebenso eindrucksvoll gestaltete sich der selbst gestaltete Gottesdienst mit Pfarrer Severin in der Basilika San Anselmo auf dem Aventin. Im Anschluss bot sich durch das berühmte Schlüsselloch der Villa Malta ein malerischer Blick auf die Kuppel des Petersdoms – ein Moment, der vielen Teilnehmenden in besonderer Erinnerung blieb. Ein weiterer Programmpunkt führte die Reisegruppen wahlweise nach Pompeji oder zum Castello Gandolfo, dem traditionellen Sommersitz der Päpste. Beide Ziele ermöglichten einen vertieften Einblick in die Geschichte und Kultur Italiens. Neben den gemeinsamen Unternehmungen blieb ausreichend Zeit zur freien Verfügung, um das römische Stadtleben selbstständig zu erkunden. Viele nutzten diese Gelegenheiten, um in kleinen Gruppen durch die Gassen zu schlendern, italienische Spezialitäten zu probieren oder weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die Stimmung innerhalb der Reisegruppe war während der gesamten Woche ausgezeichnet. Zahlreiche Eindrücke, vielfältige Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse prägten die Fahrt, die als gelungenes Gemeinschaftserlebnis in Erinnerung bleiben wird. Eine heitere Anekdote sorgte zudem für Gesprächsstoff: Eltern trafen beim Spaziergang durch die Stadt König Charles III., der gleichzeitig zu Besuch bei Papst Leo XIV in Rom war. Schulleiter Thorsten Harnischmacher zog am Ende ein rundum positives Fazit: „Unsere Romfahrt ist ein Angebot in guter schulischer Tradition. Sie verbindet Bildung, Gemeinschaft und gelebte Kultur – Werte, die unser Schulleben am LFG seit jeher prägen.“ So reiht sich auch die diesjährige Fahrt in die Reihe jener Unternehmungen ein, die das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schulgemeinschaft stärken und die Erinnerungskultur des Liebfrauengymnasiums auf besondere Weise fortschreiben.
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