Nutzen und Grenzen von KI

Juna und weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Junior-SchülerAkademie

Ich wurde letztes Jahr von der Schule dazu nominiert, mich auf einen Platz an der Juniorakademie NRW zu bewerben. Ich habe mich sehr gefreut und natürlich auch beworben. Als ich dann im April die Nachricht bekam, dass ich angenommen wurde, war ich begeistert.
Am 28. Juli ging es dann los. Ich würde elf Tage an einem Kurs zu künstlicher Intelligenz in Jülich teilnehmen. Als wir ankamen, war erstmal eine formelle Eröffnungsfeier. Nach ein wenig Zeit, um unsere Koffer auszupacken, starteten auch sofort die Kurse. Jeder Kurs bestand aus 16 Teilnehmern und zwei Kursleitern. Nach einer Vorstellungsrunde gaben sie uns zuerst einmal eine Einleitung in das Thema und die Unterthemen, mit denen wir uns beschäftigen würden. Dazu zählte der Aufbau einer KI, das Thema Ethik, Grundlagen des Programmierens sowie der Nutzen von KI. Nach den Kursen gab es Abendessen und danach fielen alle erschöpft ins Bett. Der Tagesablauf war immer ähnlich: gegen 7:30 Uhr gab es Frühstück, um 8:45 Uhr gab es ein Plenum, bei dem die jeweiligen Anliegen für den Tag besprochen wurden. Um 9 Uhr begannen die Kurse, welche mit dem Mittagessen gegen 12:30 Uhr endeten. Danach war eine halbe Stunde Pause, die wir auch echt nötig hatten. Nach der Pause konnte man freiwillig zum Chor gehen. Um 16:30 Uhr ging es dann mit dem intensiven Kursprogramm weiter. Anschließend gab es Abendessen und zum Schluss sogenannte “KüAs“ (Kursübergreifende Angebote), wobei jeder zu seinen Interessen einen Kurs von einer Stunde Dauer machen konnte. Zum Beispiel gab es Kurse zum Thema Moderieren und diverse Sprachkurse, manchmal spielten wir auch einfach nur Werwolf oder Catan. Darauf folgte um 22:00 Uhr die Nachtruhe. An manchen Tagen gab es besondere Ereignisse, zum Beispiel gab es am 5. und 10. Tag einen Karaoke Abend. Das war ein Highlight für alle.  Am achten Tag war außerdem der „Tag der Rotation“, wo jeder Kurs, in Gruppen aufgeteilt, den anderen Kursen vorstellte, was sie bisher gemacht hatten. Dabei erfuhr ich vieles über die anderen Kurse, welche die Themen Biokatalyse, Microcontrolling und Psychologie behandelten.
Am letzten Tag hatten wir nach dem Frühstück Zeit, um uns zu verabschieden. Danach war die Abschlussfeier, bei der wir alle Urkunden erhalten haben. Außerdem haben alle Kurse ihre Ergebnisse vorgestellt.
Insgesamt war die Teilnahme an der Juniorakademie ein unvergessliches Ereignis, welches man sich, wenn man die Chance hat, nicht entgehen lassen sollte. Ich habe viele Freundschaften geschlossen und viel gelernt. Diese Zeit hat mich, weit über den Unterricht hinaus, bereichert.
Juna (Kl. 9a)