On se voit à Paris?

Am 17.03.2023 hieß es für die Französischkurse der Q1 und Q2 bereits früh morgens: Aufstehen – Paris wartet! Der dreitägige Ausflug à la « ville lumière » (Die Stadt der Lichter) bereitete allen große Vorfreude und somit traten wir unsere Reise um 5 Uhr morgens am LFG an.
Die Ankunft erfolgte nach etwa 9 Stunden Fahrt und nachdem wir uns in unseren Zimmern eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Metro, um ins Stadtzentrum zu gelangen.
Gemeinsam mit Frau Thiele-Lockmann und Herrn Wiese haben wir erste Eindrücke gesammelt und Insider-Tipps aus erster Hand erfahren. Neben dem Rathaus an der Rue de Rivoli, dem Centre Pompidou und der Kathedrale Notre-Dame sind uns viele Gebäude im „Haussmann-Stil“ aufgefallen, welcher typisch für Paris ist und bis heute das Stadtbild prägt.
Nach einem kurzen Spaziergang durch die Straßen des vierten Arrondissements gelangten wir am Treffpunkt „Pont Neuf“ an, die älteste Brücke über die Seine, welche noch im Originalzustand besteht. Dort ließen wir den Nachmittag mit einer Bootstour über die Seine, vorbei an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm oder dem Musée d’Orsay ausklingen und konnten im Anschluss den Abend im Quartier Latin, einem malerischen Studentenviertel, verbringen.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Reisebus in die Stadt hinein, an unserer Seite ein deutscher Guide, der Paris bis ins kleinste Detail kennt und uns somit nochmal alle wichtigen Spots zeigte, vom Triumphbogen über die Oper bis hin zum Panthéon. Nachdem unsere Bustour am Eiffelturm geendet hatte, stand uns der restliche Tag mit individueller Gestaltung frei zur Verfügung. Viele erklommen die Spitze des Eiffelturms, besuchten den Louvre oder flanierten auf den Champs-Elysées. Manche erlebten ein Festival in einem der großen Pariser Kaufhäuser mit und vieles mehr…

Unser dritter und letzter Tag in Paris führte uns in das Künstlerviertel Montmartre, wo sich auch die Basilika Sacré-Coeur befindet. Auch hier gab es viel zu entdecken: Beispielsweise le mur des je t’aime, ein Kunstwerk auf dem in mehr als 250 Sprachen „Ich liebe dich“ zu lesen ist. Die letzten Stunden verbrachten wir also damit, durch die märchenhaften Bücherläden und Cafés zu schlendern und die verbleibende Zeit zu genießen. Gegen 14 Uhr wurden wir mit dem Bus abgeholt und machten uns auf den Nachhauseweg – erschöpft, aber glücklich.

Alors, merci beaucoup à Madame Thiele-Lockmann et Monsieur Wiese für die Organisation und Umsichtigkeit, mit der Sie uns das Wochenende durch Frankreichs Hauptstadt führten und zur Seite standen, sowie auch merci beaucoup an Frau Hanke, Herrn Schuknecht und Frau Timmerbeul, die uns ebenfalls vor Ort begleiteten. Die Exkursion war unfassbar bereichernd und wir haben viel dazu gelernt. Vor allem bezüglich der Vorbereitung auf das Abitur haben wir uns sehr gefreut, dass uns diese Reise ermöglicht werden konnte. Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass uns das „Paris-Fieber“ gepackt hat!

Luisa Gusch, Q2