Orientierungstage der EF in Hardehausen

Gruppenfoto vor dem Haupthaus in Hardehausen: Schüler:innen der EF mit Lehrerin Nicola Bernard und Lehrer Ulrich Mersch-Justus
Stimmungsvolle Atmosphäre beim abendlichen "Augenblick" in der modernen Kirche des Jugendhauses
Präsentation der Projektergebnisse am Freitagmorgen

Am Dienstag, den 08.11.2022, war es endlich soweit. Wir fuhren nach dem Unterricht ins Jugendhaus Hardehausen und verbrachten dort drei Tage. Die Orientierungstage waren ein freiwilliges Angebot, aber trotzdem fuhren weit über die Hälfte der Schüler:innen der EF mit.

Nach der Ankunft und Begrüßung durch einige Teamer bezogen wir erst einmal unsere Zimmer und fanden uns im Haus zurecht. Anschließend trafen wir uns alle gemeinsam im Gruppenraum und wurden auf dem gesamten Gelände herumgeführt. Es gab ein Haupthaus, wo sich die Speisesäle und unsere Zimmer befanden, dann noch ein anderes Gebäude mit weiteren Zimmern, eine Kirche, einen kleinen Laden und das Kornhaus. Im Kornhaus befanden sich viele Räume, die man in der Freizeit nutzen konnte. Dort waren eine Turnhalle mit einer Kletterwand, eine Bowlingbahn, ein Tischtennisraum, zwei Werkräume, ein Kaminzimmer und eine Lounge.                                                                                    

Mittwochs hatten wir die Möglichkeiten, an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Morgens wählten wir zwischen „Musik“, „Freundschaft“, „Teamwork“ oder „Liebe“ und nachmittags konnten wir uns zwischen „Konsum“, „Leben und Tod“ oder „Zukunft“ entscheiden.

Am Donnerstag war Projekttag. Wir arbeiteten den ganzen Tag an Projekten zu den Themen aus unseren Workshops vom Mittwochnachmittag. Wir hatten die Möglichkeit einen Film, einen Poetry Slam, eine Fotogeschichte oder ein XXL-Plakat herzustellen. Diese stellten wir schließlich Freitagmorgen in einer Präsentationsrunde vor.

Jeden Tag hatten wir von 12 - 15 Uhr Freizeit. Diese verbrachten wir in der Turnhalle, beim Tischtennis oder wir hielten uns in den Zimmern auf. Nach dem Abendessen gab es einen gemeinsamen spirituellen „Augenblick“ in der modern gestalteten Kirche oder im Innenhof. Die abendlichen „Augenblicke“ dauerten etwa eine halbe Stunde, in der man noch einmal die Zeit hatte, über die Erlebnisse und Eindrücke des Tages nachzudenken. Danach hatten wir den ganzen Abend Freizeit bis 23:00 Uhr.

Durch die Orientierungstage in Hardehausen haben wir nicht nur viel über uns selbst, unsere Werte und Persönlichkeiten gelernt, sondern wir sind auch als Stufe noch näher zusammengewachsen: wir haben gemeinsam Sport gemacht, eine spontane Tanzsession mit sowohl klassischem Walzer als auch „Makarena“ auf die Beine gestellt und alle zusammen Pizza geordert.

Marisa Gläßgen, EF