Projekt gegen Schubladendenken

Die Klasse 8d führte mit ihrem Politiklehrer Herrn Rottmann ein Projekt gegen Schubladendenken durch.

Anfang September entschlossen wir, die Klasse 8d, uns dazu, zusammen mit unserem Politiklehrer Herrn Rottmann, an dem Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung, mit dem Thema Schubladendenken, teilzunehmen.

Dazu suchten und sammelten wir erst in kleinen Gruppen Informationen zu den verschiedensten Unterthemen des Schubladendenkens und des Mobbings heraus. Anschließend stellten wir uns gegenseitig die Ergebnisse der Gruppenarbeiten vor, sodass alle auf dem gleichen Stand waren und wir eine vernünftige Grundlage für die weiteren Arbeitsschritte hatten. Die erste Schwierigkeit bestand nun darin zu entscheiden, welche Inhalte wir nutzen, und welche Inhalte wir streichen wollten. Das war nicht einfach, gab es doch eine Fülle an Informationen. Im Laufe dieser Arbeit überlegten wir uns, das Thema nicht nur für den Wettbewerb aufzubereiten, sondern die ganze Schule mit einzubeziehen. So haben wir Schubladenkästen aufgestellt und jede Woche wurde eine Schublade nach der anderen mit Inhalt gefüllt (Erscheinungsformen des Schubladendenkens, Arten des Schubladendenkens, Ursachen für Schubladendenken, wie denke ich über/in Schubladen und Handlungsoptionen gegen Schubladendenken).

Mit Ende des Schulprojektes nahte auch der Abgabetermin für unseren Wettbewerbsbeitrag. Wir hatten uns entschieden, unseren Beitrag in Form eines Lapbooks einzureichen. Jetzt trafen wir uns regelmäßig auch nachmittags in der Schule, um die bereits im Rahmen des Schulprojektes ausgewählten Inhalte in einem Lapbook zusammenzuführen.

Da am Ende des Halbjahres durch krankheitsbedingte Ausfälle ziemlicher Zeitdruck entstand, musste auch der allerletzte Schultag vor den Weihnachtsferienferien noch herhalten, bis uns schließlich der Hausmeister gegen abend hinauskomplementierte, da er auch in die verdienten Ferien wollte. Aber wir haben es geschafft: Pünktlich zum Abgabetermin am 22.12. war unser Beitrag in der Post.

Zusammenfassend können wir als Klasse also sagen, dass es uns trotz stressiger Situationen und fehlender Zeit, Spaß gemacht hat und es eine tolle Erfahrung war, ein Halbjahr lang mal einen etwas anderen Politikunterricht erleben zu dürfen.

Lina Husch und Jette Schlüter, 8d