Am 12. November trafen sich Schüler*innen der Klasse 9a, 9c und der EF im Computerraum, um mit Herrn Rottmann am Digitalen Aktionstag der S.O.R.-Schulen teilzunehmen. Die geplante Präsenzveranstaltung wurde aufgrund der Coronaentwicklung abgesagt.
Nach Begrüßung der über 100 (!) Teilnehmer*innen durch die Regionalkoordinatorin Stefanie Lehmkuhl begann der Workshop mit dem Dokumentarfilm „Wer wir sein wollten“ von der Filmemacherin Tatiana Calasans. Vier Protagonisten*innen aus unterschiedlichen Bundesländern erzählten von ihren Erfahrungen als schwarze Jugendliche in Deutschland. Nach einem intensiven Austausch über den Film, die Filmemacherin war digital zugeschaltet, ging es anschließend in die verschiedenen Workshops. Angeboten wurden: „Rassismus in der Werbung“, „Liebe kennt keine Grenzen“ (sexuelle Vielfalt und Geschlechtsidentität), „Everything you do makes a difference“ (u.a. ging es um Hate Speech), „Würde“ und „Tipps für die nachhaltige Netzwerkarbeit“.
Amely Altunkaynak und Elisabeth Sprenger aus der EF zu ihrem Workshop „Liebe kennt…“:
„Nach einer kurzen Vorstellungsrunde arbeiteten wir in Kleingruppen an verschieden Fragestellungen und stellten unsere Ergebnisse anschließend über „Padlet“ ins Netz. Interessiert und aufmerksam hörten wir uns gegenseitig zu und teilten Meinungen oder diskutierten über die verschiedenen Ansichten. So wurde z.B. nicht nur über die eindimensionale Sichtweise der Gesellschaft gesprochen, sondern auch über Diskriminierung jeglicher Art im Alltag. Wir hätten gern noch länger diskutiert, doch viel zu schnell war die Zeit verstrichen und wir mussten zurück in die Abschlussbesprechung. Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig: es war ein sehr gelungener Aktionstag, der möglichst bald seine Fortsetzung finden sollte. Dann hoffentlich als Präsenzveranstaltung.“